Maximale Punktausbeute in Frankfurt
Die Eisbären Berlin haben in der PENNY DEL den dritten Sieg in Serie eingefahren. Die Berliner gewannen am Donnerstagabend bei den Löwen Frankfurt mit 4:2. Für die beiden Verteidiger Eric Mik und Julian Melchiori war diese Partie jeweils das 150. Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse.
Giovanni Fiore (7.), Leo Pföderl (8.) und Jonas Müller (9.) brachten die Eisbären innerhalb von 87 Sekunden mit 3:0 in Führung. Ryan Olsen (13.) verkürzte aber noch vor der ersten Spielunterbrechung für die Gastgeber und Chad Nehring (34./PP1) sorgte im Mitteldrittel in Überzahl für den Frankfurter Anschlusstreffer. Im Schlussabschnitt traf Yannick Veilleux (53.) dann zum 4:2-Endstand.
Die Eisbären Berlin sind am Sonntag, den 22. Januar wieder im Einsatz. Dann sind die Grizzlys Wolfsburg zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Unser Startdrittel hat mir heute sehr gefallen. Wir haben geschlossen und tempogeladen gespielt. So konnten wir uns die 3:0-Führung rausspielen. Nach dem Anschlusstreffer haben wir uns dann jedoch ein wenig zurückgelehnt. Im Mitteldrittel haben wir Frankfurt durch einige Turnover sowie Fehler wieder etwas Leben eingehaucht, sodass sie im Powerplay zum Anschlusstreffer kamen. Im Schlussabschnitt haben wir nicht viel zugelassen und einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Wir sind heute sehr gut aus der Kabine gekommen und hatten einen guten Start ins Spiel. Wir haben von Beginn an das Tempo hochgehalten und die Kleinigkeiten richtig gemacht. Im mittleren Spielabschnitt haben wir dann leider ein wenig nachgelassen und die Löwen wieder ins Spiel kommen lassen. Am Ende haben wir die Partie dann aber gut nach Hause gebracht. Unsere Fans haben uns unheimlich gut unterstützt. Am Sonntag müssen wir gegen Wolfsburg an die heutige Leistung anknüpfen und unser System über die gesamte Spieldauer durchziehen.“
Jonas Müller, Torschütze zum 3:0
Endergebnis
- Löwen Frankfurt – Eisbären Berlin 2:4 (1:3, 1:0, 0:1)
Aufstellungen
- Löwen Frankfurt: Hildebrand (Kucis) – Scarlett, Vandane; Maginot, Sezemsky; McNeill, Wirt; Reiner – Ranford, Rowney, Olsen; Wruck, Burns, Wenzel; D’Amigo, Nehring, Elsner; Schwartz, McMillan, Vogt – Trainer: Gery Flemming
- Eisbären Berlin: Ancicka (Markkanen) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Nowak; F. Hördler (C), Mik; Bettahar – Noebels, Pföderl, Clark; White, Boychuk (A), Fiore; Veilleux, Regin, Mauer; Heim, Zerter-Gossage, Nijenhuis – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 06:54 – Fiore – EQ
- 0:2 – 07:43 – Pföderl (Clark, Boychuk) – EQ
- 0:3 – 08:21 – Müller (Pföderl, Clark) – EQ
- 1:3 – 12:08 – Olsen (Burns, Vandane) – EQ
- 2:3 – 33:21 – Nehring (Wruck, Scarlett) – PP1
- 2:4 – 52:27 – Veilleux (Mauer) – EQ
Strafen
- Löwen Frankfurt: 8 (0, 4, 4) Minuten
- Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
- Andris Ansons, Andre Schrader (Dominic Kontny, Denis Menz)
Zuschauer
- 5.572