Minimale Playoff-Chance in Augsburg gewahrt
Die Eisbären Berlin feierten in ihrem letzten Auswärtsspiel der DEL-Hauptrunde einen Erfolg. Die Berliner setzten sich am Freitagabend bei den Augsburger Panthern mit 4:3 durch.
Matt White (12.) erzielte den ersten Treffer der Partie und Marco Nowak (20./PP1) baute diese Führung des Hauptstadtclubs kurz vor Drittelende in Überzahl auf 2:0 aus. Nachdem Giovanni Fiore (22.) und Leo Pföderl (28.) im Mitteldrittel für die Eisbären erhöhten, gelang Augsburgs Sebastian Wännström (29.) der erste Treffer des Heimteams. Im Schlussabschnitt sorgten David Warsofsky (53./PP1) im Powerplay sowie Matthew Puempel (55.) für den Anschluss. Es blieb aber schlussendlich beim 4:3 aus Sicht der Berliner.
Zum Abschluss der Hauptrunde spielen die Eisbären Berlin am Sonntag, den 5. März. Dann sind die Schwenninger Wild Wings zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Unser heutiges Ziel waren die drei Punkte, um unsere Playoff-Chance zu wahren. Das ist uns gelungen. Die Leistung in der ersten Phase des Spiels hat mir gefallen. Im Startdrittel haben wir druckvoll und mit hoher Geschwindigkeit gespielt. Wir haben die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt getroffen. So konnten wir in Führung gehen. Auch unser Start in den Mittelabschnitt war ordentlich. Dann wollten wir jedoch zu viel und das Momentum wechselte auf die Augsburger Seite und die Panther haben dann sehr viel Druck aufgebaut. Es hat Spaß gemacht, die Stimmung im Stadion waren herausragend. Unsere Fans haben uns grandios unterstützt.“
Serge Aubin, Cheftrainer
Unser Fokus lag auf dem Gewinn der drei Punkte. Wir sind sehr gut in die Partie gestartet. In der ersten Spielhälfte haben wir den Puck gut laufen lassen. Zum Ende hin wurden wir dann jedoch zu sehr in die Defensive gedrängt. Am Sonntag müssen wir gegen Schwenningen an die ersten dreißig Minuten der heutigen Partie anknüpfen. Ich liebe unsere Fans. Ihre Unterstützung während der gesamten Saison ist phänomenal.“
Giovanni Fiore, Torschütze zum zwischenzeitlichen 0:3
Endergebnis
- Augsburger Panther – Eisbären Berlin 3:4 (0:2, 1:2, 2:0)
Aufstellungen
- Augsburger Panther: Keller (Endras) – Haase, Warsofsky; Rogl, Lamb; Länger, Gregorc – Kuffner, Soramies, Wännström; Puempel, LeBlanc, Payerl; Barinka, Stieler, Broadhurst; Trevelyan, Clarke – Trainer: Kai Suikkanen
- Eisbären Berlin: Ancicka (Quapp) – Bettahar, Ellis (C); Melchiori, Mik; Müller, Nowak – Noebels, Boychuk (A), Pföderl; White, Grenier, Fiore; Veilleux, Wiederer (A), Clark; Roßmy, Regin, Mauer – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 11:08 – White (Grenier, Fiore) – EQ
- 0:2 – 19:54 – Nowak (Noebels, Pföderl) – PP1
- 0:3 – 21:38 – Fiore (White, Grenier) – EQ
- 0:4 – 27:35 – Pföderl (Nowak) – EQ
- 1:4 – 28:45 – Wännström (Gregorc) – EQ
- 2:4 – 52:15 – Warsofsky (Stieler) – PP1
- 3:4 – 54:28 – Puempel (Payerl, Keller) – EQ
Strafen
- Augsburger Panther: 7 (5, 0, 2) Minuten
- Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
- Gordon Schukies, Benjamin Hoppe (Tobias Schwenk, Marius Wölzmüller)
Zuschauer
- 6.179