3:6-Niederlage in Niederbayern

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06.11.2022

Mit einer 3:6-Niederlage in die D-Cup Pause

Die Eisbären Berlin haben ihr letztes Ligaspiel vor der anstehenden Deutschland-Cup-Pause verloren. Die Berliner unterlagen am 20. Spieltag der laufenden PENNY-DEL-Saison bei den Straubing Tigers mit 3:6.

Die Eisbären erzielten in Überzahl durch Alex Grenier (3./PP1) den ersten Treffer der Partie, aber Travis St. Denis (5.) und Michael Connolly (6.) drehten die Partie innerhalb von 90 Sekunden und brachten die Niederbayern in Führung. Nachdem Leo Pföderl (8.) mit seinem ersten Saisontor für den Berliner Ausgleich sorgte, brachten abermals Connolly (10./PP1) und St. Denis (19./PP1) die Gastgeber mit zwei Powerplay-Treffern erneut in Front. Im Mitteldrittel verkürzte Frank Hördler (37.) für den Hauptstadtclub, aber St. Denis (44.) mit seinem dritten Tor des Spiels sowie Luke Adam (51.) trafen im Schlussabschnitt für Straubing zum 6:3-Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel nach der bevorstehenden Deutschland-Cup-Pause. Am Freitag, den 18. November gastieren die Iserlohn Roosters in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Wir sind nicht gut in die Partie gestartet und haben einfache Fehler in der Verteidigung gemacht. Straubing hat dann seine Chancen im Powerplay genutzt. Im Mitteldrittel haben wir gezeigt, welches Potenzial in uns steckt. An diese Leistung konnten wir im Schlussabschnitt jedoch nicht anknüpfen. 20 Minuten reichen nicht, um ein Eishockeyspiel zu gewinnen. Die Deutschland-Cup-Pause kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt. Wir müssen uns jetzt sammeln und diese Pause nutzen, um uns sowohl mental als auch physisch zu erholen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Im Mitteldrittel haben wir das Spiel dominiert. Im Schlussabschnitt haben wir dann leider unglückliche Gegentreffer kassiert. Wir müssen die Pause jetzt nutzen, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen. Nach dem Deutschland Cup müssen wir dann zeigen, wozu wir in der Lage sind. Wir haben eine starke Mannschaft. Wir müssen unser Selbstvertrauen aufbauen und nach der Pause eine Serie starten.“

Marco Nowak, #8

Endergebnis

  • Straubing Tigers – Eisbären Berlin 6:3 (4:2, 0:1, 2:0)

Aufstellungen

  • Straubing Tigers: Bugl (Dietl) – Lampl, Manning; Kohl, Brandt; Daschner, Bourque; Zimmermann – St. Denis, Zengerle, Leier; Lipon, Adam, Tuomie; Valenti, Turnbull, Samanski; Akeson, Connolly, Brunnhuber – Trainer: Tom Pokel
  • Eisbären Berlin: Ancicka (Hufsky) – Melchiori, Ellis (A); Mik, Nowak; F. Hördler (C), Müller – Noebels, Boychuk, Pföderl; Veilleux, Grenier, White; Fiore, Wiederer (A), Clark; Roßmy, Regin, Mauer – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 02:14 – Grenier (Veilleux, White) – PP1
  • 1:1 – 04:06 – St. Denis (Zengerle, Brandt) – EQ
  • 2:1 – 05:36 – Connolly (Zimmermann, Brunnhuber) – EQ
  • 2:2 – 07:35 – Pföderl (Nowak, Noebels) – EQ
  • 3:2 – 09:33 – Connolly (Akeson, Tuomie) – PP1
  • 4:2 – 18:56 – St. Denis (Zengerle, Brandt) – PP1
  • 4:3 – 36:24 – F. Hördler (Grenier, White) – EQ
  • 5:3 – 43:37 – St. Denis (Leier, Brandt) – EQ
  • 6:3 – 50:07 – Adam (Manning, Tuomie) – PP1

Strafen

  • Straubing Tigers: 12 (2, 6, 4) Minuten
  • Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten

Schiedsrichter

  • Benjamin Hoppe, Gordon Schukies (Andreas Hofer, Tobias Züchner)

Zuschauer

  • 4.111
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