Nichts zu holen in Baden-Württemberg für die Eisbären Berlin
Am Sonntagnachmittag mussten sich die Eisbären Berlin den Gastgebern des Bietigheim Steelers mit 2 zu 6 geschlagen geben.
Die Eisbären Berlin müssen sich im ersten Spiel nach der Februar-Länderspielpause geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am 51. DEL-Spieltag bei den Bietigheim Steelers mit 2:6. Torhüter Nikita Quapp debütierte für den Hauptstadtclub in Deutschlands höchster Spielklasse.
Alex Grenier (7.) erzielte für die Eisbären den ersten Treffer des Spiels, jedoch brachten Constantin Braun (9./PP1, 16.) und Elias Lindner (14.) die Gastgeber im weiteren Verlauf des Startdrittels mit 3:1 in Führung. Im Schlussabschnitt erhöhten Michael Keränen (45./PP1) mit dem zweiten Bietigheimer Überzahltreffer sowie Teemu Lapaus (51./EN) zunächst auf 5:1. Julian Melchiori (54.) konnte jedoch noch einmal für die Berliner verkürzen, aber Alexander Preibisch (56.) sorgte schlussendlich für den 6:2-Endstand aus Sicht der Steelers.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel am Mittwoch, den 15. Februar. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Schwenninger Wild Wings. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Ich bin frustriert. Mit unserer heutigen Leistung bin ich überhaupt nicht zufrieden. Dafür gibt es keine Ausreden. In unserer aktuellen Situation brauchen wir Siege. Wir können deutlich besser spielen. Wir haben keinerlei Spielzüge aufgezogen und konnten den Bietigheimern körperlich nichts entgegensetzen. Am Mittwoch müssen wir gegen Schwenningen wieder neu angreifen.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war ein enttäuschendes Spiel für uns. Nach unserer Führung haben wir Bietigheim wieder Leben eingehaucht und sie zurück ins Spiel kommen lassen. Danach waren die Steelers uns überlegen. Jetzt gilt es, wieder auf die Beine zu kommen und das wichtige Spiel am Mittwoch in Schwenningen zu gewinnen.“
Julian Melchiori, Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:5
Endergebnis
- Bietigheim Steelers – Eisbären Berlin 6:2 (3:1, 0:0, 3:1)
Aufstellungen
- Bietigheim Steelers: Brenner (Doubrawa) – Braun, Atwal; Flade, Maione; Schüle, Renner; Martinovic – Lepaus, Berger, Jasper; Keränen, Stretch, Lindner; Zientek, Kneisler, Preibisch – Trainer: Pekka Kangasalusta
- Eisbären Berlin: Ancicka (ab 21. Minute: Quapp) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Nowak; F. Hördler (C), Mik; Bettahar – Noebels, Pföderl, Clark; White, Grenier, Fiore; Veilleux, Boychuk, Mauer; Roßmy, Regin, Wiederer (A) – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 06:47 – Grenier (White, Müller) – EQ
- 1:1 – 08:49 – Braun (Stretch, Keränen) – PP1
- 2:1 – 13:21 – Lindner (Berger, Braun) – EQ
- 3:1 – 15:23 – Braun (Lepaus, Jasper) – EQ
- 4:1 – 44:22 – Keränen (Berger, Braun) – PP1
- 5:1 – 50:31 – Lapaus (Braun) – EN
- 5:2 – 53:01 – Melchiori (Fiore, Grenier) – EQ
- 6:2 – 55:16 – Preibisch (Stretch, Keränen) – EQ
Strafen
- Bietigheim Steelers: 14 (5, 2, 7) Minuten
- Eisbären Berlin: 18 (7, 4, 7) Minuten
Schiedsrichter
- Eduards Odins, Marc Iwert (Jan Philipp Priebsch, Joep Leermakers)
Zuschauer
- 3.728