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16.01.2015

Niederbergers erster Shutout-Sieg gegen Nürnberg

Vor 14.060 Zuschauern besiegten die Eisbären Berlin in der o2 World die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 3 zu 0.

Im ersten Drittel hatte sich zwischen den Mannschaften nicht soviel getan. Beide hatten ihre Chancen um den Führungstreffer zu erzielen. Die jeweiligen Torhüter, Mathias Niederberger sowie Andreas Jenike, konnten sich nicht über zuwenig Arbeit beklagen. Die Ice Tigers ließen ihre beiden Überzahlsituationen unverwertet liegen. Petr Pohl konnte seinen Alleingang leider nicht verwandeln. Die ersten torlosen 20 Minuten machten Lust auf mehr.

Das zweite Drittel begann so, wie das erste aufgehört hatte. Mit guten Chancen auf beiden Seiten aber ohne Tore. Die Schiedsrichter schickten viele Spieler auf die Strafbank. Letzlich waren die Eisbären mit einem Mann mehr auf dem Eis zu erst erfolgreich. André Rankel und Casey Borer spielten sich die Scheibe an der blauen Linie gezielt zu. Rankel nahm sich ein Herz und legte alles in die Waagschale. Sein harter gezielter Schlagschuss zischte mit 132 km/h durch den Verkehr vor Nürnbergs Torhüter Jenike und noch weiter ins Netz (25:16). Die Gäste wollten direkt auf den Rückstand Antworten. Aber im Eisbären Tor stand ein gut aufgelegter Mathias Niederberger, der seine Torhüterqualitäten mehr als nur einmal aufblitzen lassen musste.

Der Verteidiger Borer war es dann auch, der die Führung weiter ausbaute. In der fünften Spielminute des Schlussabschnitts hämmerte er die Scheibe an Jenike vorbei ins Netz (44:52). Die Gäste ließen nichts unversucht, regelrecht bombardierten sie den heimischen Schlussmann. Doch Niederberger war für die Männer aus Franken zu stark. Er ließ nichts anbrennen und hielt bis zur Schlusssirene seinen Kasten sauber. In Unterzahl machte Laurin Braun mit einem Schuss ins verwaiste Tor (59:36) den 3 zu 0 Erfolg und Niederbergers ersten DEL-Shutout-Sieg perfekt.
(KF)

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