Niederlage in Niederbayern

Niederlage in Niederbayern

< Zurück zur News Übersicht
30.09.2018

Niederlage in Straubing

Die Eisbären Berlin unterlagen am Sonntagabend in Straubing mit 3:5. Die Tore für die Berliner erzielten Florian Busch, Sean Backman und Jamie MacQueen. 

Nach drei Siegen in Folge kassierten die Eisbären den ersten Gegentreffer bereits in Minute 3. 14 Sekunden später bereits konnte Florian Busch mit seinem ersten Saisontor ausgleichen. Von da an kamen die Eisbären immer besser ins Spiel und setzten sich erst Ende des Mitteldrittels durch drei Strafzeiten hintereinander selbst wieder unter Druck. Ein Powerplay-Tor in der 36. und ein weiterer Straubinger Treffer in der 38. Minute brachten die Hausherren in Führung. Ein weiteres Tor in Minute 50 schien die Vorentscheidung.

Aber die Eisbären kamen durch ein Powerplay-Tor von Sean Backman (erstes Saisontor) in Minute 55 und einen Treffer bei 6 gegen 4 durch Jamie MacQueen (6. Saisontreffer/59. Minute) noch mal heran. Straubing aber stellte mit einem Schuss ins leere Tor ein paar Sekunden vor Spielende den Endstand her. Somit holten Sven Ziegler und TJ Mulock (500. DEL-Spiel heute) die drei Punkte gegen ihr altes Team.

Die Eisbären trainieren am Montag in Straubing und reisen dann direkt weiter nach Düsseldorf, wo am Dienstagabend das nächste Auswärtsspiel ansteht (19:30 Uhr, ISS Dome). 

Stimmen zum Spiel

Florian Busch auf Telekom Sport: „Wir haben heute viele Strafzeiten gehabt. Strafzeiten sind das dümmste, was dir passieren kann und wir machen gerade viele Strafzeiten. Ich denke, da müssen wir disziplinierter spielen. Am Schluss haben wir noch Charakter bewiesen und hätten fast noch den Ausgleich gemacht mit ein bissl Dusel. Ich denke aber, dass Straubing doch verdient gewonnen hat heute.“

Clément Jodoin in der Pressekonferenz: "Ich war eigentlich ganz froh über unser erstes Drittel. Es ist immer schwer hier in Straubing reinzukommen und deshalb ist ein 1:1 ein ganz gutes Ergebnis. Danach hatten wir den Schwung, das Momentum auf unserer Seite, aber haben zwei Strafzeiten verursacht, die das Spiel verändert haben. Straubing konnte das Powerplay nutzen. Eishockey ist ein Spiel, das mit Intensität mit und ohne den Puck gespielt werden muss. Wir können wesentlich besser spielen, als wir es getan haben. Am Ende wurde es noch mal knapp, wir haben alles reingeschmissen, aber wir müssen so konstant über 60 Minuten spielen und nicht nur die letzten 5. Es ist eine Lektion, die wir als Team lernen müssen, wenn wir uns weiterentwickeln wollen. Es geht um Konstanz und Intensität mit und ohne Puck! Wir müssen jetzt das Spiel abhaken und uns aufs nächste Spiel am Dienstag konzentrieren.

Tore:

1:0 Heard 2:12 (MOUILLIERAT, Brandt) PP

1:1 Busch 2:27 (/)

2:1 Eriksson 35:19 (Mouillierat) PP

3:1 Renner 37:06 (Brandl, Pfleger)

4:1 Wruck 50:19 (Heard) PP

4:2 Backman 53:35 (MacQueen,Richmond) PP

4:3: MacQueen 58:15 (DuPont, Smith) PP 6-4

5:3 Loibl 59:37 (/) EN

Strafminuten:

Straubing – 10 (2,4,4)

Berlin – 14 (4,6,4)

Zuschauer: 3632

< Zurück zur News Übersicht
X SCHLIEßEN

Heimspiel
Auswärtsspiel
Events