11 Tore beim Sieg in Iserlohn

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26.01.2025

Penaltysieg im Sauerland

Die Eisbären Berlin haben den zweiten Tabellenplatz in der PENNY DEL gefestigt. Die Berliner, die verletzungsbedingt auf mehrere Stammkräfte verzichten mussten und dreimal einen Zwei-Tore-Rückstand aufholten, gewannen am Sonntagabend bei den Iserlohn Roosters mit 6:5 nach Penaltyschießen. Der Hauptstadtclub hat somit alle vier Hauptrundenduelle gegen die Sauerländer gewonnen.

Im Startdrittel kamen die Eisbären nicht gut ins Spiel. Dem entgegen nutzten die Iserlohner beide Powerplaymöglichkeiten, die sich ihnen im ersten Spielabschnitt boten. Nach Sven Zieglers (10./PP1) Überzahltreffer baute Christian Thomas (18./PP1) Iserlohns Führung ebenfalls im Powerplay aus. Kurz nach Beginn des Mitteldrittels sorgte Ty Ronning (22./PP2) in doppelter Überzahl für den Anschlusstreffer der Gäste. Shane Gersich (26.) traf dann aber zur alten Zwei-Tore-Führung der Sauerländer. In der Folge waren jedoch Korbinian Geibel (37.) und Yannick Veilleux (40.) für die Berliner erfolgreich und stellten auf 3:3. Die Roosters konnten aber im Schlussabschnitt wieder in Führung gehen. Manuel Alberg (42.) erzielte den vierten Iserlohner Treffer der Partie. Im weiteren Spielverlauf erhöhte John Broda (49.) für die Gastgeber und brachte die Roosters zum dritten Mal an diesem Abend mit zwei Toren Abstand in Front. Die Eisbären gaben aber nicht auf und erhöhten noch einmal den Druck. Zunächst stellte Maxim Schäfer (54.) mit seinem ersten DEL-Treffer den Anschluss her. Blaine Byron (56.) traf dann wenig später zum erneuten Ausgleich. So ging es in die Verlängerung. Da die Overtime torlos blieb, ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte abermals Ronning (65.) das entscheidende Tor und sicherte Berlin den Extrapunkt.

Die Eisbären Berlin bestreiten am Mittwoch, den 29. Januar das nächste Ligaspiel. Im Spitzenspiel des 41. DEL-Spieltags gastiert der Hauptstadtclub beim erstplatzierten ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Es war eine sehr harte Partie und eine schwere Herausforderung. Iserlohn war im Startdrittel die bessere Mannschaft. Sie haben mit hohem Tempo gespielt und wir sind nicht in Schwung gekommen. Im späteren Spielverlauf wurden wir dann jedoch besser. Mir hat heute aber vor allem gefallen, dass meine Mannschaft nie aufgegeben hat. Uns fehlen aktuell einige verletzte Spieler. Wir lagen dreimal mit zwei Toren zurück. So war es ein hartes Stück Arbeit, mit der kurzen Bank zurückzukommen und die Partie noch zu gewinnen. Maxim Schäfers Anschlusstreffer war sehr wichtig.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war kein leichtes Spiel. Wir mussten alles geben. Iserlohn hat uns unter Druck gesetzt und gute Tore erzielt. Dennoch haben wir einen Weg gefunden, die Partie noch zu gewinnen. Ich freue mich über meinen ersten Treffer in der PENNY DEL. Es war ein wichtiger Treffer, der uns wieder ins Spiel brachte.“

Maxim Schäfer, Torschütze

Endergebnis

  • Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 5:6 n. P. (2:0, 1:3, 2:2, 0:0, 0:1)

Aufstellungen

  • Iserlohn Roosters: Jenike (Becker) – Gormley, Ugbekile; Labrie, Osburn; Dietz, Jobke; Quaas – Ziegler, Cornel, Jentzsch; Dal Colle, Gersich, Thomas; Broda, Virtanen, Alberg; Saffran, Nieleck, Geiger – Trainer: Doug Shedden
  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Niemeläinen, Müller; Panocha, Wissmann (C); Geibel; Galipeau – Tiffels, Kirk, Bergmann; Ronning, Veilleux, Pföderl; Noebels (A), Byron, Mik; Schäfer, Hördler – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 09:39 – Ziegler (Jentzsch, Gersich) – PP1
  • 2:0 – 17:16 – Thomas (Cornel, Dal Colle) – PP1
  • 2:1 – 21:55 – Ronning (Wissmann, Pföderl) – PP2
  • 3:1 – 25:55 – Gersich (Thomas) – EQ
  • 3:2 – 36:55 – Geibel (Kirk, Veilleux) – EQ
  • 3:3 – 39:22 – Veilleux (Niemeläinen) – EQ
  • 4:3 – 41:48 – Alberg – EQ
  • 5:3 – 48:05 – Broda (Dietz, Jobke) – EQ
  • 5:4 – 53:52 – Schäfer (Galipeau, Byron) – EQ
  • 5:5 – 55:39 – Byron (Mik, Galipeau) – EQ
  • 5:6 – 65:00 – Ronning – PS

Strafen

  • Iserlohn Roosters: 6 (4, 2, 0, 0, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 6 (4, 0, 2, 0, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Andre Schrader, Zsombor Pálkövi (Kai Jürgens, Tobias Treitl)
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