Siebter Heimsieg in Folge
Die Eisbären Berlin bleiben auch im siebten Heimspiel der PENNY DEL Saison 2020/21 ungeschlagen. Am 15. Spieltag besiegten die Berliner die Düsseldorfer EG in der Mercedes-Benz Arena mit 4:2. Durch diesen Sieg bleiben die Eisbären auf Tabellenplatz 2 der Gruppe Nord.
Den ersten Treffer des Spiels erzielte Eisbären-Stürmer Kris Foucault (10.), aber Jensen (16.) konnte im Powerplay für Düsseldorf ausgleichen. Im Mitteldrittel brachte Leo Pföderl (30.) die Gastgeber mit seinem siebten Tor im siebten Spiel in Folge wieder in Führung, die Foucault in der 45. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends weiter ausbaute. Nachdem Carey (53.) für die Gäste auf 2:3 verkürzte, nahm DEG-Trainer Kreis in den letzten Spielminuten den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Matt White (59./EN) traf ins leere Tor zum 4:2-Endstand.
Anlässlich des offiziellen Weltkrebstages am 4. Februar fand dieses Spiel im Rahmen der traditionellen Charity-Aktion Pink in the Rink statt, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Die Eisbären spielten in pinken Trikots und Stutzen, die sie auch bei ihren nächsten beiden Spielen bei den Krefeld Pinguinen (11. Februar, 19:30 Uhr) und den Iserlohn Roosters (12. Februar, 18:30 Uhr) tragen werden. Diese Sonderausrüstung wird nach diesen Partien für den guten Zweck versteigert.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich habe viel Positives heute gesehen. Im ersten Drittel ging es hin und her und keine Mannschaft konnte sich einen richtigen Vorteil erarbeiten. Wir haben anfangs deutlich zu viele Strafen genommen, aber unser Unterzahlspiel war sehr gut. Im Mitteldrittel wurde es dann deutlich besser. Wir haben einfacher gespielt und wir waren besser beim frühzeitigen Stören der Düsseldorfer. Auch nach dem Anschlusstreffer der DEG im Schlussdrittel sind wir ruhig geblieben und haben unser Spiel weitergespielt. Wir wachsen immer noch als Mannschaft und sind noch nicht dort, wo wir hinwollen. Aber wir sind auf einem guten Weg.“
Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Im Großen und Ganzen war es ein verdienter Sieg. Die DEG hat wieder sehr diszipliniert gespielt und wir haben es uns anfangs mit zu vielen Strafen selbst zu schwergemacht. Ab dem zweiten Drittel haben wir meiner Meinung nach souverän gespielt und hätten die Partie eventuell schon früher entscheiden können. Es freut mich, dass ich zum siebten Mal in Folge getroffen habe. Das Selbstvertrauen ist gerade vorhanden und das Zusammenspiel in der Reihe mit Lukas Reichel und Marcel Noebels funktioniert super.“
Kris Foucault (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein hartes Spiel, aber ein verdienter Sieg. Nach den beiden Spielen, die wir schon gegen Düsseldorf gespielt haben, wussten wir, dass es ein Kampf werden wird. Ich versuche jedes Mal, mein Bestes zu geben. Natürlich freut es mich, wenn ich regelmäßig punkte, aber der Teamerfolg ist wichtiger. Die Chemie innerhalb unserer Reihe mit Parker Tuomie und Mark Zengerle stimmt.“
Endergebnis: Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Ramage (A), Müller; Wissmann (A), Hördler (C); McKiernan, Espeland; Mik – Fiore, Boychuk, White; Pföderl, Reichel, Noebels; Foucault, Zengerle, Tuomie; Labrie, Streu, Dietz – Trainer: Serge Aubin
- Düsseldorfer EG: Pantkowski (Hane) – Jensen (A), Cumiskey; Nowak (A), Zanetti; Geitner – Alanov, Olimb, Fischbuch; Flaake, Barta, Kammerer; From, Carey, Karachun; Ehl, Eder, Jahnke – Trainer: Harold Kreis
- Tore
- 1:0 – 09:08 – Foucault – EQ
- 1:1 – 15:06 – Jensen (Olimbi) – PP1
- 2:1 – 29:29 – Pföderl (Noebels, Reichel) – EQ
- 3:1 – 44:43 – Foucault (Zengerle, Noebels) – EQ
- 3:2 – 52:03 – Carey (Karachun, From) – EQ
- 4:2 – 58:50 – White – EQ/EN
- Strafen: Eisbären Berlin: 8 (6, 2, 0) Minuten – Düsseldorfer EG: 4 (4, 0, 0) Minuten
- Schiedsrichter: Rainer Köttstorfer, Marian Rohatsch (Maksim Cepik, Jonas Merten)
- Zuschauer: 0
Hier geht's zur Pressekonferenz nach dem Spiel: