Eisbären unterliegen Düsseldorf mit 3:5
Die Eisbären Berlin haben nach zuletzt drei Siegen in der PENNY DEL Saison 2020/21 wieder eine Niederlage einstecken müssen. Die Berliner mussten sich am zwölften Spieltag bei der Düsseldorfer EG mit 3:5 geschlagen geben. Durch diese Niederlage rutschen die Eisbären von der Tabellenspitze auf Rang drei der Gruppe Nord ab.
Die frühe DEG-Führung durch Barta (2.) konnte Kris Foucault (4.) mit seinem 100. Hauptrunden-Treffer in der PENNY DEL ausgleichen. Nachdem Leo Pföderl (9.) die Eisbären in Führung brachte, konnte wiederum Barta (10.) postwendend ausgleichen. Im Mitteldrittel zog Düsseldorf durch Eder (24.) und Jensen (33.) mit 4:2 davon. Nachdem Jonas Müller (45.) im Schlussabschnitt den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielte, war es erneut Barta (60.), der in der Schlussminute ins leere Berliner Tor zum 5:3-Endstand traf. Im zweiten Drittel musste Mark Olver das Eis verletzt verlassen, zudem ersetzte Torhüter Tobias Ancicka in der 24. Spielminute Mathias Niederberger im Kasten der Berliner.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war gefühlt das Gegenteil unseres Spiels gegen Düsseldorf vor zwei Wochen. In den ersten beiden Dritteln haben wir nicht mitgespielt und sind nur hinterhergelaufen. In den letzten 20 Minuten gab es einige positive Aspekte, da haben wir dagegengehalten. Aber natürlich sind wir mit dem Spiel nicht zufrieden, das war nicht gut genug.“
Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir sind zeitweise zu wenig gelaufen, haben kein gutes Forechecking gespielt und dem Gegner zu viel Zeit gelassen. Dadurch ist Düsseldorf gut ins Spiel gekommen. Im zweiten Drittel kamen wir kaum aus unserer Zone heraus und hatten wenige Chancen. In den ersten vierzig Minuten hatten wir nur zehn Schüsse aufs Düsseldorfer Tor, das ist eindeutig zu wenig. Im nächsten Spiel wollen wir das auf jeden Fall wieder besser machen.“
Stefan Espeland (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir hatten einen schlechten Start ins Spiel und vor allem das zweite Drittel war unterirdisch. Wir waren nicht aggressiv genug und haben fast jede 1:1-Situation verloren. Um ein Team wie Düsseldorf zu schlagen, müssen wir unser Potenzial über die gesamten 60 Minuten abrufen. Im Schlussdrittel wurde es besser und der Ausgleich wäre auch möglich gewesen, aber jetzt müssen wir mit der Vorbereitung auf das nächste Spiel beginnen.“
Endergebnis: Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin 5:3 (2:2, 2:0, 1:1)
Aufstellungen
- Düsseldorfer EG: Pantkowski (Hane) – Jensen (A), Cumiskey; Ebner, Nowak (A); Zanetti, Johannesen; Geitner – Alanov, Olimb, Fischbuch; Ehl, Barta (C), Flaake; Karachun, Carey, From; Jahnke, Eder – Trainer: Harold Kreis
- Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka/24.) – Wissmann (A), Mik; Ramage (A), Müller; McKiernan, Hördler (C); Espeland – Foucault, Olver, Tuomie; Fiore, Zengerle, White; Pföderl, Reichel, Noebels; Dietz, Kinder, Hänelt – Trainer: Serge Aubin
- Tore
- 1:0 – 01:05 – Barta (Ehl, Nowak) – EQ
- 1:1 – 03:29 – Foucault (Tuomie, Olver) – EQ
- 1:2 – 08:59 – Pföderl (Noebels) – EQ
- 2:2 - 09:48 – Barta (Pantkowski) – EQ
- 3:2 – 23:06 – Eder - EQ
- 4:2 – 32:17 – Jensen (Alanov, Fischbuch) – EQ
- 4:3 – 44:10 – Müller (Noebels, Pföderl) – EQ
- 5:3 – 59:40 – Barta (Fischbuch, Alanov) - EN
- Strafen: Düsseldorfer EG: 4 (2, 2, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 4 (4, 0, 0) Minuten
- Schiedsrichter: Lasse Kopitz, Christopher Schadewaldt (Andreas Kowert, Joep Leermakers)
- Zuschauer: 0