2:3 n.P = Erste Heimniederlage

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23.02.2021

Penaltyniederlage gegen Grizzlys

Die Siegesserie der Eisbären Berlin ist gerissen. Nach zuletzt fünf Erfolgen am Stück verlieren die Berliner am 20. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 in der heimischen Mercedes-Benz Arena gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 2:3 nach Penaltyschießen. Durch diese Niederlage fand auch die Heimserie der Eisbären ein Ende. Im neunten Heimspiel der laufenden Spielzeit mussten sich die Gastgeber das erste Mal geschlagen geben. Mit einem Punktequotienten von 2,17 bleibt Berlin jedoch Tabellenführer der Gruppe Nord.

Die Berliner gingen durch Matt White (8.) im Startdrittel in Führung, die Gäste konnten aber durch Rech (12./PP1) im Powerplay ausgleichen. Nachdem im zweiten Spielabschnitt kein weiterer Treffer fiel, ging es mit dem 1:1 ins letzte Drittel. Im Schlussdrittel konnte Görtz die Wolfsburger in der 48. Minute mit 2:1 in Führung bringen. Parker Tuomie (56.) glich für die Eisbären jedoch wieder aus und so ging es in die Verlängerung. Da in der Overtime kein Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Furchner das entscheidende Tor für Wolfsburg

Für die Eisbären Berlin geht es am Freitag, den 26. Februar 2021 weiter. Dann gastieren die Hauptstädter bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.

Serge Aubin: „Wir sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden, aber mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir sind hart arbeitend ins Spiel gegangen. Beide Gegentore waren unglücklich, wir haben uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wolfsburg hat eine sehr gute Verteidigung, da war es schwer gegenanzukommen. Wir haben uns trotzdem viele Chancen erarbeitet, aber ihr Torhüter hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Im Penaltyschießen gehört auch immer etwas Glück dazu.“

Parker Tuomie: „Wolfsburg hat eine wirklich gute Mannschaft. Im Laufe der Partie sind wir immer besser ins Spiel gekommen. Vor allem im Mitteldrittel haben wir viele Chancen kreiert, aber wir konnten leider kein Tor erzielen. Die Gegentore waren unglücklich, aber wir konnten zum Glück noch ausgleichen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und im Shootout kann es natürlich in beide Richtungen gehen.“

John Ramage: „Wir haben hart gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Wir konnten aber leider keinen Profit rausschlagen und ein wenig fehlte auch das Glück. Wir befinden uns aber trotzdem auf einem guten Weg.“

Endergebnis: Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg 2:3 n. P. (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 0:1)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Wissmann (A), Hördler (C); Ramage (A), Müller; McKiernan, Mik – Pföderl, Reichel, Noebels; Fiore, Boychuk, White; Foucault, Zengerle, Olver; Dietz, Streu, Tuomie; Hänelt – Trainer: Serge Aubin
  • Düsseldorfer EG: Grizzlys Wolfsburg: Pickard (Strahlmeier) – Likens, Melchiori; Adam, Button; Möser, Raabe – Machacek, Festerling, Hungerecker; Görtz, Järvinen, Furchner; Nijenhuis, Fauser, Boucher; Jormakka, Olimb, Rech; Busch – Trainer: Pat Cortina
  • Tore
    • 1:0 – 07:31 – White (Mik, McKiernan) – EQ
    • 1:1 – 11:46 – Rech (Olimb, Button) – PP1
    • 1:2 – 47:13 – Görtz (Järvinen, Raabe) – EQ
    • 2:2 – 55:08 – Tuomie (Olver, Wissmann) – EQ
    • 2:3 – 65:00 – Furchner – GWS
  • Strafen: Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten – Grizzlys Wolfsburg: 4 (2, 2, 0) Minuten
  • Schiedsrichter: Marc Iwert, Andre Schrader (Maksim Cepik, Wayne Gerth)
  • Zuschauer: 0

Die Pressekonferenz nach der Partie mit den Statements der Trainer:

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