Tief im Westen…
Am morgigen Freitag, den 15. Dezember starten die Eisbären Berlin in die zweite Hälfte der Hauptrunde. Getreu Herbert Grönemeyers geht es für die Berliner hierfür tief in den Westen der Republik. Die Eisbären sind am 27. Spieltag der PENNY DEL nämlich bei den Iserlohn Roosters zu Gast. Die Partie startet um 19:30 Uhr und wird live auf Magenta Sport übertragen.
- Roosters mit dem Rücken zur Wand
Die Iserlohn Roosters stecken nach wie vor mitten im Kampf gegen den drohenden Abstieg. Die Sauerländer sammelten aus den bisherigen 26 Spielen 23 Punkte. Mit dieser Ausbeute belegen sie aktuell weiterhin den letzten Tabellenplatz, konnten den Rückstand auf den vorletzten Rang aber auf drei Zähler verringern.
Im ersten Saisonduell bei den Roosters setzten sich die Eisbären noch deutlich mit 8:2 durch. Im zweiten Aufeinandertreffen gewannen die Sauerländer dann aber mit 3:0 in der Mercedes-Benz Arena. In den darauffolgenden vier Partien blieben die Iserlohner dann lediglich einmal punktlos, sammelten aber in diesen Spielen, trotz der ordentlichen Bilanz, nur fünf Punkte.
Zum Aufeinandertreffen zwischen den Eisbären Berlin und den Iserlohn Roosters kam es in der PENNY DEL bislang 96 Mal. Von diesen Spielen gewannen die Eisbären 60 Partien. In 47 Auswärtsspielen am Seilersee setzten sich die Hauptstädter 23 Mal durch.
- Heiße Atmosphäre erwartet
Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Die Iserlohn Roosters haben sich in den letzten Wochen deutlich verbessert. Wir müssen bereit sein, in Iserlohn ist es immer schwer zu spielen. Ihre Fans werden sehr emotional sein. Wir wollen definitiv besser auftreten als im letzten Spiel gegen die Roosters. Wir wollen Eisbären-Hockey spielen. Wir möchten unseren Stil und unser System aufziehen.“
„Iserlohn wird alles geben, um Punkte einzufahren. Ich erwarte eine laute Atmosphäre ihrer Fans. Auch wenn wir im letzten Duell mit den Roosters nicht gut gespielt haben, hat man gesehen, dass sie unter Doug Shedden besser geworden sind. Wir müssen uns aber auf unser Spiel und System konzentrieren. Dann haben wir eine gute Chance, als Sieger vom Eis zu gehen“, erklärt Morgan Ellis.