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20.04.2021

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Die Eisbären Berlin verlieren zum Auftakt der Playoffs der PENNY DEL Saison 2020/21. Die Berliner unterliegen den Iserlohn Roosters im ersten Viertelfinalspiel mit 3:4 und liegen in der Serie mit 0:1 zurück. Die Eisbären müssen somit das nächste Spiel dieser Serie gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Partie zwei dieser Viertelfinalserie findet am Donnerstag, den 22. April 2021 um 19:30 Uhr in Iserlohn statt.

Matt White erzielte bereits in der 2. Spielminute den ersten Treffer für die Gastgeber, jedoch konnte Bailey (5./PP1) für Iserlohn ausgleichen. Die erneute Berliner Führung durch Ryan McKiernan (6.) egalisierte Iserlohns Raedeke (14.) noch vor der ersten Pause. Im zweiten Spielabschnitt traf erneut McKiernan (22./PP1) für die Berliner und stellte im Powerplay auf 3:2. Auch diesen Berliner Vorsprung glich Iserlohn im Schlussdrittel wieder aus, Whitney (50.) traf für die Sauerländer. In der letzten Spielminute erzielte Aubin (60./PP2) in doppelter Überzahl das entscheidende Tor des Spiels für Iserlohn.

Serge Aubin: „Wir hatten mit dem frühen Tor einen guten Start ins Spiel. Aber in der Folge haben wir viel zu viele Strafzeiten bekommen, die uns schlussendlich die Partie gekostet haben. Zweimal in doppelter Unterzahl zu spielen wird auf diesem Level bestraft. Da müssen wir in den Playoffs disziplinierter auftreten. Wir werden das Spiel analysieren und am Donnerstag bereit sein.“

Frank Hördler: „Die Niederlage ist natürlich ärgerlich, das haben wir uns anders vorgestellt. Fairerweise muss man anerkennen, dass Iserlohn solide und geschickt gespielt hat. So hätten wir auftreten müssen. Wir wollten einfach zu viel und haben zu sehr mit der Brechstange gespielt. Dieses intensive Spiel mit den Reibereien gehört zu den Playoffs dazu. Am Donnerstag müssen wir einfacher spielen, viel arbeiten und unser System über die gesamte Spielzeit durchziehen. Am Ende des Tages ist es entscheidend, wenige Fehler zu machen.“

Mark Zengerle: „Es war ein enges und intensives Spiel beider Mannschaften. Wir haben heute zu viele Chancen ausgelassen. Am Donnerstag erwarte ich eine ähnlich harte Partie, in der wir alles geben werden. Wir sind immer noch davon überzeugt, dass wir die Serie gewinnen und ins Halbfinale einziehen werden. Nach meiner langen Verletzungspause habe ich mich gut auf dem Eis gefühlt.“

Endergebnis: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 3:4 (2:2, 1:0, 0:2)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Müller, Ramage (A); Hördler (C), Wissmann (A); Després, McKiernan – Noebels, Reichel, Foucault; White, Boychuk, Fiore; Olver, Streu, Tuomie; Labrie, Zengerle, Mik; Dietz – Trainer: Serge Aubin
  • Iserlohn Roosters: Jenike (Schwendener) – Baxmann, Ankert; Raymond, O’Connor; Reinhart, Riefers – Lowry, Weidner, Bailey; Whitney, Grenier, Friedrich; Lautenschlager, Raedeke, B. Aubin; Buschmann, Fleischer – Trainer: Brad Tapper

Tore

  • 1:0 – 01:29 – White (Wissmann) – EQ
  • 1:1 – 04:54 – Bailey (O’Connor, Grenier) – PP1
  • 2:1 – 05:17 – McKiernan (Reichel, Noebels) – EQ
  • 2:2 – 13:32 – Raedeke (Friedrich, Reinhart) – EQ
  • 3:2 – 21:37 – McKiernan (Fiore, Zengerle) – PP1
  • 3:3 – 49:05 – Whitney (Bailey, O’Connor) – 4-4
  • 3:4 – 59:01 – B. Aubin (O’Connor, Grenier) – PP2

Strafen:

  • Eisbären Berlin: 26 (4, 16, 6) Minuten
  • Iserlohn Roosters: 16 (8, 4, 4) Minuten

Schiedsrichter:

  • Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe, Gordon Schukies
  • Linienrichter: Wayne Gerth, Jonas Merten

Zuschauer:

  • 0

Die Pressekonferenz mit den Stimmen der Trainer gibt es hier:

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