VF - 2:1
Die Eisbären Berlin gewinnen das entscheidende Viertelfinalspiel der PENNY DEL Playoffs gegen die Iserlohn Roosters mit 5:3 und ziehen ins Halbfinale ein. In der Vorschlussrunde treffen die Eisbären auf den ERC Ingolstadt. Das erste Spiel der Best-of-Three-Serie um den Einzug ins Finale findet am Montag, den 26. April 2021 um 18:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena statt.
Die Gäste gingen durch zwei Tore von Friedrich (3., 9.) mit 2:0 in Führung. Diesen Vorsprung drehte Matt White (21., 30., 32.) im Mitteldrittel mit einem Hattrick in eine Berliner 3:2-Führung und Kris Foucault (33.) erhöhte auf 4:2 für die Eisbären. Kurz vor der zweiten Drittelpause verkürzte Bailey (40./PP1) im Powerplay noch auf 3:4 aus Iserlohner Sicht. Im Schlussabschnitt sorgte Ryan McKiernan (52.) für den 5:3-Endstand.
Serge Aubin: „Respekt an die Iserlohn Roosters, das war eine harte und schwere Serie. Unser Start in die Partie heute war natürlich alles andere als gut. Wir haben Iserlohn zu viel Platz gelassen und wurden direkt mit den beiden Gegentoren bestraft. Ab dem Mitteldrittel wurde unser Spiel besser. Wir haben ihnen nicht mehr so viel Raum gelassen, haben härter gespielt und hatten gute Spielzüge. Durch die Strafe kurz vor Ende des Drittels kam Iserlohn noch einmal zurück. Das 5:3 hat uns dann die nötige Ruhe gegeben. Die Reihe um Matt White war heute natürlich sehr stark, aber wir gewinnen zusammen als Team.“
Ryan McKiernan: „Die Mannschaft hat Charakter bewiesen. Ab dem zweiten Drittel haben wir physischer gespielt und die Iserlohner Verteidiger früh attackiert. Matt Whites Breakaway-Tor zum 1:2 hat uns zurück ins Spiel gebracht und Mathias Niederberger hat sehr gut gehalten. Wir haben in der Verteidigung alles gegeben und viele Schüsse geblockt. Gegen Ingolstadt werden es, wie schon in der Hauptrunde, sehr enge Spiele. Die Partien werden wieder sehr hart und körperbetont. Wir starten direkt mit der Vorbereitung und sind bereit für Montag.“
Matt White: „Den Start haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Im zweiten Spielabschnitt haben wir dann alles gegeben, das war ein sehr starkes Drittel von uns. Alle Spieler haben super gespielt und so hatten wir dann das Momentum im Schlussdrittel auf unserer Seite. Das Zusammenspiel mit Kris Foucault und Mark Zengerle funktioniert gut und das Timing für meinen Hattrick war natürlich optimal. Während der sechs gegen drei Unterzahl hatte Mathias Niederberger eine sehr wichtige Parade. Gegen Ingolstadt wird es eine enge Serie.“
Endergebnis: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 5:3 (0:2, 4:1, 1:0)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Hördler (C), Wissmann (A); Després, McKiernan; Müller, Ramage (A); Mik – Noebels, Boychuk, Reichel; White, Zengerle, Foucault; Fiore, Olver, Tuomie; Labrie, Streu, Dietz – Trainer: Serge Aubin
- Iserlohn Roosters: Jenike (Schwendener) – Reinhart, Baxmann; Raymond, Riefers; Buschmann, O’Connor – Friedrich, Grenier, Bailey; J. Whitney, Raedeke, Lowry; S. Whitney, Weidner, Jentzsch; B. Aubin, Fleischer, Lautenschlager – Trainer: Brad Tapper
Tore
- 0:1 – 02:28 – Friedrich (Raymond, Riefers) – EQ
- 0:2 – 08:03 – Friedrich (Grenier, O’Connor) – EQ
- 1:2 – 20:49 – White (Zengerle) – EQ
- 2:2 – 29:18 – White (Ramage, Foucault) – EQ
- 3:2 – 31:01 – White (Müller, Zengerle) – EQ
- 4:2 – 32:47 – Foucault (White, Hördler) – EQ
- 4:3 – 39:54 – Bailey (O’Connor, Grenier) – PP1
- 5:3 – 51:39 – McKiernan – EQ
Strafen:
- Eisbären Berlin: 16 (0, 2, 14) Minuten
- Iserlohn Roosters: 8 (2, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter:
- Hauptschiedsrichter: Andre Schrader, Gordon Schukies
- Linienrichter: Maksim Cepik, Nikolaj Ponomarjow
Zuschauer:
- 0
Die Pressekonferenz nach dem Spiel mit den Stimmen der Trainer gibt es hier: