VF: 1-1

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20.03.2024

1-1

Die Eisbären Berlin haben in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Adler Mannheim ausgeglichen. Die Berliner setzten sich am Mittwochabend in Mannheim mit 4:2 durch. Somit steht es in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Halbfinale 1:1.  

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und gingen bereits nach 75 Sekunden durch Stefan Loibl (2.) in Führung, die David Wolf (5./PP1) im Powerplay ausbaute. Im weiteren Spielverlauf kamen sowohl die Eisbären als auch Mannheim zu einigen Abschlussmöglichkeiten, im Startdrittel fiel aber kein weiterer Treffer. Im Mittelabschnitt hatten die Adler zunächst weitere guten Möglichkeiten, den eigenen Vorsprung weiter auszubauen. Aber dann drehten die Berliner die Partie innerhalb von 1:42 Minuten. Ty Ronning (28.), Marcel Noebels (28.) und Lean Bergmann (28.) erzielten die drei Tore für die Gäste. In der Folge wurde die Partie immer hitziger, es ging aber mit der 3:2-Führung des Hauptstadtclubs in die zweite Pause. Im Schlussdrittel versuchten die Mannheimer noch einmal alles, scheiterten aber immer wieder spätestens an Jake Hildebrand. Kurz vor Spielende sorgte Tobias Eder (59./EN) dann mit seinem Treffer ins leere Mannheimer Tor für den 4:2-Endstand.  

Partie drei dieser Viertelfinalserie steigt am Freitag, den 22. März in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Wir hatten wieder einen schwierigen Start in die Partie und lagen früh mit 0:2 im Rückstand. Mir hat aber gefallen, dass wir unsere Ordnung beibehalten haben. Meine Spieler sind fokussiert und bei der Sache geblieben. Im Mitteldrittel haben wir die Intensität erhöht und konnten Kapital aus unseren Möglichkeiten schlagen. Dann war es eine hitzige Partie. Jake Hildebrand hat zur richtigen Zeit sehr stark gehalten. Wir freuen uns über den Sieg.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Das war eine großartige Mannschaftsleistung. Wir haben weiter zusammengehalten und am selben Strang gezogen. So haben wir uns den Sieg gesichert. Auch im dritten Spiel der Serie erwarte ich eine umkämpfte und körperbetonte Partie. Das ist Playoff-Hockey.“

Ty Ronning, Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:2

Endergebnis

  • Adler Mannheim – Eisbären Berlin 2:4 (2:0, 0:3, 0:1)

Aufstellungen

  • Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann; Willerscheid) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Wolf, Vey, Plachta; Bennett, Gaudet, Fischbuch; Kühnhackl, Loibl, Szwarz; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Tiffels, Byron, Ronning; Veilleux, Eder, Descheneau; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 01:15 – Loibl – EQ
  • 2:0 – 04:20 – Wolf (Plachta, Gawanke) – PP1
  • 2:1 – 27:16 – Ronning (Tiffels) – EQ
  • 2:2 – 28:13 – Noebels (Melchiori, Schemitsch) – EQ
  • 2:3 – 28:58 – Bergmann – EQ
  • 2:4 – 58:10 – Eder - EN

Strafen

  • Adler Mannheim: 11 (2, 7, 2) Minuten
  • Eisbären Berlin: 25 (8, 17, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Sean MacFarlane, Martin Frano (Kai Jürgens, Dominic Kontny)

Zuschauer

  • 13.135
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