2-1
Die Eisbären Berlin gehen in der Viertelfinalserie mit den Adler Mannheim in Führung. Im dritten Duell der Serie setzten sich die Berliner am Freitagabend in der ausverkauften Uber Arena mit 3:2 durch. Die Eisbären liegen somit in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Halbfinale mit 2:1 in Front.
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, mit Chancen auf beiden Seiten. Yannick Veilleux (9.) erzielte dann die Berliner Führung, die Kai Wissmann (14./PP1) im Powerplay auf 2:0 ausbaute. Auch im Mitteldrittel führten beide Teams das körperbetonte Spiel fort. Die Eisbären erspielten sich mehrere gute Abschlussmöglichkeiten und dann war es Blaine Byron (28./PP1), der den Vorsprung des Hauptstadtclubs mit dem zweiten Berliner Überzahltor weiter ausbaute. Im weiteren Spielverlauf kamen auch die Adler zu guten Chancen, die aber allesamt von Jake Hildebrand vereitelt wurden. Im Schlussdrittel warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne und schafften durch zwei Powerplay-Treffer durch Leon Gawanke (43./PP1) sowie Ryan MacInnis (54./PP1) noch den Anschluss. Hildebrand hielt aber den 3:2-Heimsieg der Eisbären fest.
Partie vier dieser Viertelfinalserie findet am Sonntag, den 24. März um 14:00 Uhr in Mannheim statt.
"Es war ein sehr harter Kampf beider Mannschaften. Die ersten beiden Drittel haben mir sehr gefallen. Hier haben wir zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen getroffen. Im Schlussabschnitt haben wir Mannheim durch unnötige Strafen noch einmal Leben eingehaucht. So kamen die Adler noch einmal zum Anschluss. Wir haben aber einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Darum geht es in den Playoffs."
Serge Aubin, Cheftrainer
"Jedes Spiel ist hart umkämpft. Wir sind froh, dass wir jetzt mit 2:1 in der Serie führen. Es ist aber noch nicht vorbei. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel. Wir haben heute besser mit dem Puck gespielt und sind spielerisch besser aufgetreten. Vor allem im Mitteldrittel konnten wir die Adler in der eigenen Zone festspielen. Das müssen wir beibehalten."
Kai Wissmann, Torschütze zum 2:0
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:2 (2:0, 1:0, 0:2)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels, Byron, Pföderl; Tiffels, Boychuk, Descheneau; Bergmann, Wiederer, Ronning; Hördler, Veilleux, Eder – Trainer: Serge Aubin
- Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann; Willerscheid) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Kühnhackl, Loibl, Szwarz; Wolf, Vey, Plachta; Bennett, Gaudet, Fischbuch; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins
Tore
- 1:0 – 08:57 – Veilleux (Hördler, Eder) – EQ
- 2:0 – 13:49 Wissmann (Boychuk, Byron) – PP1
- 3:0 – 27:42 – Byron (Wissmann, Noebels) – PP1
- 3:1 – 42:52 – Gawanke (Vey, MacInnis) – PP1
- 3:2 – 53:25 – MacInnis (Plachta, Tiefensee) – PP1
Strafen
- Eisbären Berlin: 18 (4, 8, 6) Minuten
- Adler Mannheim: 35 (4, 29, 2) Minuten
Schiedsrichter
- Andre Schrader, Gordon Schukies (Maksim Cepik, Tobias Schwenk)
Zuschauer
- 14.200