VF: 4-1 = Halbfinale

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26.03.2024

4-1 = Halbfinale

Die Eisbären Berlin besiegten die Adler Mannheim am Dienstagabend in der Uber Arena in Spiel fünf der Playoff-Viertelfinalserie mit 3:2. Damit setzten sich die Berliner in der Best-of-Seven-Serie mit 4:1 durch und haben sich fürs Halbfinale qualifiziert. Der Gegner in der Vorschlussrunde steht aktuell noch nicht fest.

Die Eisbären erwischten einen Blitzstart und gingen bereits nach 59 Sekunden durch Julian Melchiori (1.) in Führung. In der Folge blieben die Gastgeber das spielbestimmende Team und erspielten sich einige gute Chancen. Die Mannheimer kamen dann jedoch durch Matthias Plachta (18.) zum Ausgleich. In der Anfangsphase des Mittelabschnitts blieben klare Torchancen zunächst aus. In der Folge ging es dann hin und her. In doppelter Überzahl erzielte Zach Boychuk (31./PP2) zunächst die erneute Berliner Führung. Da die Adler ihre eigenen Chancen nicht nutzen konnten, ging es mit dem 2:1 des Hauptstadtclubs in den letzten Spielabschnitt. Im Schlussdrittel sorgte dann John Gilmour (55./PP1) im Powerplay für den abermaligen Ausgleich der Gäste. Als vieles auf eine Verlängerung hindeutete, traf Boychuk (58.) kurz vor Spielende zum entscheidenen 3:2 für die Eisbären.

Das erste Spiel der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Finale findet am Montag, den 1. April in der Uber Arena statt. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.

„Es war eine großartige Serie gegen die Adler Mannheim. Alle Spiele waren hart umkämpft, Mannheim war sehr gut auf uns vorbereitet. Auf dem Eis war es ein Kampf um jeden einzelnen Zentimeter. Wir haben unsere Tore zu den richtigen Zeitpunkten geschossen und Jake Hildebrand hatte auch einige starke Paraden zur genau richtigen Zeit. Das braucht es in den Playoffs. Ich bin stolz auf die Reaktion meiner Mannschaft nach der deutlichen Niederlage im ersten Spiel. Wir sind ruhig geblieben und haben unsere Ordnung nicht verloren. Wir haben in jeder Partie unsere Top-Leistung gebraucht. Heute hatten wir einen sehr guten Start in die Partie. Mir hat unser temporeiches Spiel gefallen. Das Momentum wechselte dann hin und her, Mannheim hat alles nach vorne geworfen. Wir haben aber einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Wir werden die kommenden Tage nutzen, um uns zu erholen. Dann geht’s direkt weiter.“

Serge Aubin, Cheftrainer

 „Es war eine hart umkämpfte Serie. Zum Auftakt waren wir noch etwas eingerostet. Danach haben wir uns aber zurückgekämpft. Alle Partien waren sehr eng und umkämpft. So war es auch heute. Wir konnten dem Sturm der Adler immer standhalten und wichtige Treffer in den Schlussphasen der Partien erzielen. Zudem hat Jake Hildebrand herausragend gehalten, er war unser bester Spieler der Serie. Die Unterstützung unserer Fans war großartig. Wir freuen uns aufs Halbfinale. Unabhängig vom Gegner wartet auf uns wieder eine schwierige Serie.“

Zach Boychuk, Siegtorschütze

 

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels, Byron, Pföderl; Tiffels, Boychuk, Ronning; Veilleux, Cormier, Eder; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin
  • Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Wolf, Vey, Plachta; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Bennett, Gaudet, Szwarz; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins

Tore

  • 1:0 – 00:59 – Melchiori (Noebels, Byron) – EQ
  • 1:1 – 17:12 – Plachta (Gilmour, Vey) – EQ
  • 2:1 – 30:18 – Boychuk (Noebels, Wissmann) – PP2
  • 2:2 – 54:25 – Gilmour (Szwarz, Gaudet) – PP1
  • 3:2 – 57:33 – Boychuk (Wiederer) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 8 (2, 2, 4) Minuten
  • Adler Mannheim: 4 (0, 4, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Reid Anderson, Martin Frano (Maksim Cepik, Tobias Schwenk)

Zuschauer

  • 14.200
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