4:2-Auswärtssieg in Ingolstadt

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24.10.2024

Volle Punktzahl in Oberbayern

Die Eisbären Berlin haben das Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt gewonnen und ihre Siegesserie in der PENNY DEL somit auf neun Erfolge am Stück ausgebaut. Die Berliner setzten sich am Donnerstagabend bei den Ingolstädtern mit 4:2 durch. Mit diesem Sieg verteidigten die Eisbären die Tabellenführung.

Ingolstadt erwischte einen guten Start in die Partie und agierte druckvoll. Der Hauptstadtclub nutzte dann jedoch direkt sein erstes Powerplay und kam durch Ty Ronning (3./PP1) zur Führung. Die Oberbayern waren wenig später jedoch ebenfalls in Überzahl erfolgreich, Alex Breton (6./PP1) traf für die Panther zum Ausgleich. In der Folge ging es weiter hin und her, ein weiterer Treffer fiel aber nicht. Auch im Mittelabschnitt blieb es ein intensives Duell auf hohem Niveau. Zunächst legte Riley Sheen (30.) für die Gastgeber vor. Berlins Marcel Noebels (34.) konnte aber wieder egalisieren. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels erzielte Leo Pföderl (42.) die erneute Führung der Eisbären. Im weiteren Spielverlauf blieb es eine temporeiche Partie. Ingolstadt drückte auf den Ausgleich, aber auch die Gäste kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten. In der letzten Spielminute traf abermals Noebels (60./EN) ins leere Ingolstädter Tor zum 4:2-Endstand.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin bereits am Samstag, den 26. Oktober. Dann ist die Düsseldorfer EG zu Gast in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.

„Es war ein sehr hartes Spiel. Vor allem im Startdrittel hat Ingolstadt druckvoll gespielt. Wir konnten den wichtigen Führungstreffer im Powerplay erzielen, aber die Ingolstädter hatten das Momentum auf ihrer Seite. In der ersten Pause haben wir uns gesammelt und dann ein gutes Mitteldrittel abgeliefert. Im Schlussabschnitt war es ein enges Spiel. Wir konnten früh in Führung gehen und sind in der Folge fokussiert geblieben. Wir haben stark gekämpft und Jonas Stettmer hatte einige starke Paraden. Ich bin stolz auf meine Spieler, wie sie sich nach dem ersten Drittel zurückgekämpft haben.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir hatten einen schweren Start in die Partie. Wir waren aber zu den richtigen Zeitpunkten sehr konsequent und haben die Tore in den richtigen Momenten erzielt. Auch als Ingolstadt viel Druck aufgebaut hat, haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es gab Phasen in der Partie, in denen wir stark verteidigen, viel laufen und in zahlreiche Zweikämpfe gehen mussten. Je länger das Spiel aber lief, desto besser haben wir in die Partie gefunden. Wir haben Charakter bewiesen. Wir haben eine starke Mannschaft, mit der es sehr viel Spaß macht und die auch in solchen Spielen Wege findet, zu gewinnen.“

Marcel Noebels, Doppeltorschütze

Endergebnis

  • ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 2:4 (1:1, 1:1, 0:2)

Aufstellungen

  • ERC Ingolstadt: Williams (Pertuch) – Breton, Ellis; Rosa-Preto, Wagner; Hübner, Hüttl; Hauf – Keating, Pietta, Girduckis; Schmölz, Stachowiak, Simpson; Sheen, Powell, Bertrand; Dunham, Henriques Morales, Krauß – Trainer: Mark French
  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik – Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 02:51 – Ronning (Byron, Pföderl) – PP1
  • 1:1 – 05:33 – Breton (Powell, Williams) – PP1
  • 2:1 – 29:21 – Sheen (Powell) – EQ
  • 2:2 – 33:58 – Noebels (Tiffels, Niemeläinen) – EQ
  • 2:3 – 41:27 – Pföderl (Ronning, Boychuk) – EQ
  • 2:4 – 59:14 – Noebels (Tiffels, Fontaine) – EN

Strafen

  • ERC Ingolstadt: 10 (2, 2, 6) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten

Schiedsrichter

  • Sean MacFarlane, Lukas Kohlmüller (Joshua Römer, Tobias Schwenk)
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