Von Level zu Level V
Von Level zu Level V
Spiel 1 der „Best-of-3“-Serie haben die Eisbären am Donnerstagabend erfolgreich absolviert. Nach einem sehr hässlichen Tag in Köln und Berlin gestern, zeigt sich heute in beiden Städten die Playoff-Sonne von ihrer besten Seite. Die Voraussetzungen sind gut. Alleine, das schwerste Spiel der Serie steht uns noch bevor.
Gespielt
Trotzdem möchte ich ein ganz klein wenig schwärmen. Die Art und Weise, wie die Eisbären am Donnerstagabend die Kölner Haie besiegt haben, war beeindruckend. Ja, die Haie hatten direkt ausgeglichen, nachdem wir so schnell führten. Ja, die Haie konnten mit ihrer Defensivtaktik das 1:1 sehr lange verteidigen. Aber, die Berliner verloren einfach nicht die Geduld. Ausgerechnet Darin Olver fälschte dann auf einem komplett anderen, als seinem normalen Powerplay-Platz stehend den Puck zum 2:1 ab und auch im Schlussdrittel kamen die Eisbären mit einer Konzentration und Zielstrebigkeit aus der Kabine, die Köln verzweifeln lassen musste. Es hat wirklich viel gepasst. Diesen Schwung sollten wir heute unbedingt mitnehmen.
Gesprochen
„Es wird heute sicherlich das schwerste und härteste aller Spiele, aber wir wollen auf jeden Fall den Sack zu machen.“ Verteidiger Jonas Müller auf unserm Warm-Up-Spaziergang heute Morgen in Köln. Zum kompletten Interview:
Gesehen
Der 200. DEL-Treffer für die Eisbären von André Rankel muss an dieser Stelle noch mal gewürdigt werden. Vor allem, weil es so ein schönes Foto davon gibt. Glückwunsch Captain… Jetzt sind es nur noch 13 Tore bis zum drittplatzierten Eisbären-Torschützen aller Zeiten, Steve Walker und 33 bis zum Zweiten.
Wir sind nun gut in Köln angekommen und bereiten uns auf das morgige Spiel gegen die Haie vor. Ich habe hier noch ein...
Posted by André Rankel on Friday, March 25, 2016
Wer noch ein paar Lobeshymnen auf unsere 85er lesen will, kann das in der Berliner Zeitung und im Tagesspiegel tun. Die Morgenpost konzentrierte sich auf die Darin Olver Reihe.
Gehört
Es ist ein sehr bekanntes Phänomen in der Musikszene. Ein Künstler entdeckt einen Song wieder, der vor 5, 10 oder 15 Jahren ein richtiger Hit war. Die Hook wird meist beibehalten, das Lied etwas verändert und schon ist der nächste Chart-Hit da. Sowas gibt’s natürlich auch in den Charts der Fangesänge. Eine Hitliste dafür existiert zwar nicht, wenn aber auf einmal alte Kurvenschlager wieder populär werden, liegt’s meist an der eingängigen Melodie…
Also, nur für Euch als Aufklärung zum Ohrwurm vom Donnerstagabend: bereits seit 2007 wird in den Kurven der Fußball-Bundesliga, bei Düsseldorf, Frankfurt oder Kaiserslautern von Müttern und LKWs gesungen. Selbst bis nach Österreich (Austria Wien) oder in die Eishockey-Fankurve vom EHC München hatte es dieser Song geschafft. Bei uns wurde er im Januar wieder entdeckt und klingt so…
Und aus verlässlicher Quelle ist zu vernehmen, dass er jetzt auch wieder in Fußballstadien intoniert wird. Zumindest in der 3. Liga, zumindest im Sonderzug des FC Hansa Rostock nach Dresden…
Dieser Playoff-Tagebuch-Eintrag wurde verfasst von Daniel Goldstein unter Mithilfe von Seren Rebscher. Fragen, Beschwerden und Anregungen bitte an d.goldstein@eisbaeren.de!
Teil 4: http://www.eisbaeren.de/news/detail/von-level-zu-level-iv
Teil 3: http://www.eisbaeren.de/news/detail/von-level-zu-level-iii
Teil 2: http://www.eisbaeren.de/news/detail/von-level-zu-level-ii
Teil 1: http://www.eisbaeren.de/news/detail/von-level-zu-level-i
P.S.: Den fünften Tagebuch-Eintrag von vor zehn Jahren findet man hier im Netz. Aber psst, nicht weitersagen, ist eigentlich nur unser internes Archiv: http://archiv.eisbaeren.de/content/13.php?action=detail&n_id=4658