Viertes Aufeinandertreffen zwischen Eisbären und Roosters

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25.01.2021

Eisbären wollen zurück in die Erfolgsspur

Nach der Auswärtsniederlage gegen die DEG wollen die Eisbären Berlin zurück auf die Siegerstraße. Am morgigen Donnerstag, den 28. Januar empfangen die Berliner die Iserlohn Roosters in der Mercedes-Benz Arena, Puck-Drop ist um 18:30 Uhr.

Cheftrainer Serge Aubin sagt mit Blick auf das Spiel gegen die Roosters: „Wir sind immer noch dabei, uns als Team zu finden und unser Spiel über die gesamten 60 Minuten durchzuziehen. Mit dem letzten Drittel in Düsseldorf war ich zufrieden. Es ist aber an der Zeit, dass wir uns weiter entwickeln und unser Spiel über die gesamte Spielzeit durchziehen. Iserlohn spielt eine gute Saison bisher, aber davon dürfen wir uns nicht beeinflussen lassen. Wir müssen 60 Minuten Vollgas geben und wollen natürlich zu Hause ungeschlagen bleiben.“

Nach zuvor drei Siegen setzte es für die Eisbären am Montagabend bei der Düsseldorfer EG wieder eine Niederlage, wodurch die Berliner auf den dritten Platz der Gruppe Nord zurückfielen. Einen Platz hinter dem Hauptstadtclub rangiert deren nächster Gegner. Die Iserlohn Roosters sind durchaus positiv ins neue Jahr gestartet und konnten nach dem Jahreswechsel vier von fünf Ligaspielen gewinnen. So zum Beispiel auch das erste Duell mit den Eisbären Berlin, das die Mannschaft vom Seilersee am 5. Januar mit 5:2 für sich entscheiden konnte. Die letzten beiden Partien gingen jedoch verloren, unter anderem konnten die Krefeld Pinguine am letzten Spieltag gegen Iserlohn ihren ersten Saisonsieg feiern. So steht das Team von Head Coach Jason O’Leary aktuell nach zehn Spielen mit einem Punktequotienten von 1,7 auf dem vierten Platz. Für fast die Hälfte aller Iserlohner Tore sind die beiden Stürmer Joseph Whitney und Casey Bailey verantwortlich. Whitney steht mit bisher acht Toren und neun Vorlagen auf Platz drei der Scorer-Rangliste der PENNY DEL, dicht gefolgt von Bailey, der aktuell bei neun Toren und sieben Assists steht.

Eisbären-Verteidiger Kai Wissmann schlägt in die gleiche Kerbe wie Aubin und hebt die Bedeutung der Fokussierung aufs eigene Speil von Anfang bis Ende hervor: „Wir müssen schauen, dass wir unser Spiel über die kompletten 60 Minuten spielen und Iserlohn nicht einfach gewähren lassen. Wenn wir das machen, stehen die Chancen gut, dass die drei Punkte wieder in Berlin bleiben.“

Gegen die Roosters wird Sebastian Streu zu seinem dritten Einsatz in der PENNY DEL Saison 2020/21 kommen. Der Sohn von Eisbären Co-Trainer Craig Streu trug in den vergangenen Wochen das Jersey des Kooperationspartners Lausitzer Füchse in der DEL2 und kam in 12 Partien auf ein Tor und zwei Assists. Zudem wird Neuzugang Zach Boychuk sein Debüt für die Berliner geben. Der 31-jährige Center, der in seiner Karriere 127 Mal in der NHL aufs Eis ging, befindet sich nicht mehr in Quarantäne und soll zum ersten Mal in der PENNY DEL eingesetzt werden. Beim letzten Gastspiel in Düsseldorf haben sich sowohl Mark Olver als auch Haakon Hänelt verletzt und sind vorerst nicht einsatzbereit. Olver erlitt eine tiefe Schnittwunde an der Wade, die bereits genäht wurde. Hänelt hat eine Knieprellung, die noch auskuriert werden muss.

„Wir müssen diszipliniert spielen, das ist das Wichtigste. Iserlohn hat ein starkes Powerplay und mit Whitney und Bailey zwei gefährlich Spieler, die weit vorne bei den Scorern zu finden sind. Auf die müssen wir besonders aufpassen, ohne die anderen aus den Augen zu verlieren. Zudem müssen wir schauen, dass wir von der Strafbank fernbleiben. In Iserlohn haben wir vor ein paar Wochen nicht genügend Druck gemacht, vor allem nicht direkt vom Start weg. Wir müssen direkt zu Spielbeginn voll da sein“, schaut Eisbären-Stürmer Parker Tuomie voraus.

Das Spiel gegen Iserlohn wird live auf Magenta Sport übertragen. Nach dieser Partie geht es für die Eisbären Berlin bereits am Sonntag in Wolfsburg weiter. Das Spiel gegen die Grizzlys startet um 17:00 Uhr.

  • Der Eisbären-Kader für das Spiel gegen die Iserlohn Roosters:
    • Tor: Mathias Niederberger, Tobias Ancicka
    • Abwehr: Kai Wissmann, Frank Hördler, Eric Mik, Stefan Espeland, Jonas Müller, John Ramage, Ryan McKiernan
    • Sturm: Nino Kinder, Mark Zengerle, Parker Tuomie, Giovanni Fiore, Lukas Reichel, Sebastian Streu, Fabian Dietz, Zach Boychuk, Marcel Noebels, Leonhard Pföderl, Matt White, Kris Foucault
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