Auswärts in Wolfsburg gefordert

Für die Eisbären Berlin steht am Sonntag, den 31. Januar das nächste Pflichtspiel in der PENNY DEL Saison 2020/21 an. Die Auswärtspartie am 14. Spieltag bei den Grizzlys Wolfsburg bildet den Abschluss von insgesamt neun Ligaspielen im Januar. Spielbeginn in der Eis Arena Wolfsburg ist um 17:00 Uhr.

„Ich erwarte ein enges Spiel gegen Wolfsburg. Die Grizzlys arbeiten hart und spielen sehr schnell. Seit unserem letzten Spiel gegen sie haben wir uns aber weiter entwickeltn und wir müssen an unser Spiel gegen Iserlohn anschließen. Mir gefällt die Entwicklung, die wir als Team durchmachen“, meint Eisbären-Cheftrainer Serge Aubin mit Blick auf das Sonntagsspiel.

Nach dem Sieg über die Iserlohn Roosters und dem damit verbundenen Ausbau der Heimserie auf sechs Siege in Serie wollen die Eisbären Berlin den zweiten Sieg auf fremden Eis in dieser PENNY DEL Saison. Die Grizzlys Wolfsburg weisen nach 10 Spielen einen Punktequotienten von 1,3 auf und stehen auf dem fünften Platz der Tabelle der Gruppe Nord. Die Eisbären konnten bisher 2,09 Punkte pro Spiel gewinnen und befinden sich mit diesem Punkteschnitt auf dem zweiten Platz dieser Gruppe. Mit zwei Siegen ist Wolfsburg gut in die Spielzeit gestartet, jedoch kam der Motor des Teams aus der Autostadt danach etwas ins Stottern. Von den folgenden acht Spielen konnten nur noch zwei Partien gewonnen werden. Im ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams konnten sich die Gastgeber aus Niedersachsen durchsetzen. Am zweiten Spieltag hatten die Grizzlys nach torlosen 65 Minuten letztendlich im Penaltyschießen das bessere Ende für sich und sicherten sich den Extrapunkt.

In den Reihen der Grizzlys hat sich noch kein Spieler als Hauptscorer der Mannschaft herauskristallisiert. Sowohl Tore als auch die Vorlagen sind bisher auf mehrere Spieler verteilt. Auch die bisherigen zehn Ligaspiele wurden bei den Wolfsburgern gleichmäßig unter den beiden Torhütern Dustin Strahlmeier und Chet Pickard aufgeteilt. Beide Schlussmänner haben jeweils 5 Partien absolviert. Pickart kommt auf eine Fangquote von 89,92 %, Strahlmeier mit 89,31 % auf fast den gleichen Wert.

Eisbären-Stürmer Fabian Dietz sagt: „Wir müssen hart, schnell und einfach spielen. Wenn wir das machen und die Pucks zum Tor bringen, stehen die Chancen gut, dass wir erfolgreich sein werden.“ Der junge Stürmer, der gegen die Iserlohn Roosters zu seinem Saisondebüt in der PENNY DEL Spielzeit 2020/21 kam, ist froh, wieder in Berlin zu sein und führt weiter aus: „Es freut mich, wieder das Eisbären-Trikot zu tragen. Es macht Spaß mit den Jungs auf dem Eis. Das Zusammenspiel mit meinen Linien-Kollegen PC Labrie und Sebastian Streu funktioniert gut.

Im Vergleich zum Spiel gegen die Roosters wird es im Line Up der Berliner keine Veränderungen geben. Die beiden Stürmer Mark Olver (Schnittwunde) und Haakon Hänelt (Knieprellung) sind weiterhin nicht einsatzbereit und kurieren ihre Verletzungen aus.

„Auswärts müssen wir noch besser und geschlossener auftreten, vor allem direkt von Beginn an. Eine geschlossene Teamleistung über das gesamte Spiel wird der Schlüssel zum Erfolg sein, so wie wir es gegen Iserlohn ab dem zweiten Drittel gezeigt haben.“, schaut Eisbären-Verteidiger Ryan McKiernan voraus.

Das Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg wird live auf Magenta Sport und Sport 1 übertragen. Nach diesem Auswärtsspiel begrüßen die Berliner am 3. Februar die Düsseldorfer EG in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist am Mittwoch um 18:30 Uhr.

• Der Eisbären-Kader für das Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven:
  • Tor: Mathias Niederberger, Tobias Ancicka
  • Abwehr: Kai Wissmann, Frank Hördler, Eric Mik, Stefan Espeland, Jonas Müller, John Ramage, Ryan McKiernan
  • Sturm: Nino Kinder, Mark Zengerle, Parker Tuomie, Giovanni Fiore, Lukas Reichel, Sebastian Streu, Fabian Dietz, Zach Boychuk, Marcel Noebels, Leonhard Pföderl, Matt White, Kris Foucault