
Auf nach Köln!
Weiter geht’s in Köln
Die Eisbären Berlin haben am gestrigen Donnerstag in der Finalserie gegen die Kölner Hai vorgelegt. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt aber nicht. Jetzt gilt es, direkt nachzulegen. Partie zwei der Serie steigt am morgigen Ostersamstag, den 19. April in Köln. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr. Das Spiel wird live auf Magenta Sport und im Free-TV auf DF1 übertragen. Die wichtigen Infos des Spielverlaufs gibt es auch über den Liveticker und die sozialen Kanäle der Eisbären.
Serienstand: 1:0
Die Eisbären konnten den positiven Lauf aus den Viertel- und Halbfinalserien gegen Straubing und Mannheim mit ins Finale nehmen. Nach dem 4:1-Seriensieg gegen die Tigers, setzte sich der Hauptstadtclub dann souverän mit 4:0-Siegen gegen den großen Rivalen aus der Kurpfalz durch.
Am Gründonnerstag stand dann das erste Finalduell mit den Kölner Haien, die sich auf dem Weg ins Finale gegen Bremerhaven und Ingolstadt durchsetzten, auf dem Programm. Den Eisbären war die knapp einwöchige Spielpause zunächst noch ein wenig anzumerken. Sie kamen im Verlauf der Partie aber immer besser in Schwung und setzten sich schlussendlich mit 5:1 durch. Damit liegt Berlin in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0 in Führung. In der Finalserie kommt es zum Duell des bisherigen Playoff-Toptorschützen und des Playoff-Topscorers. Kölns Alex Grenier überwand die gegnerischen Torhüter in der Post Season bereits zehnmal. Kein anderer Spieler war bislang erfolgreicher. Eisbären-Angreifer Ty Ronning sammelte in den Viertel-, Halb- und Finalspielen bisher stolze 17 Scorerpunkte (acht Tore, zehn Assists) und führt mit dieser Ausbeute die ligaweite Scorerliste an. Ronnings zehn Vorlagen werden nur von Teamkollege Freddy Tiffels getoppt. Der gebürtige Kölner im Dienst der Eisbären steht bei 13 Assists.
Die Finalserie ist aber nicht nur das Aufeinandertreffen der DEL-Topscorer. Auch die Torhüter wissen bislang zu überzeugen. Julius Hudacek, ein Garant für den Kölner Finaleinzug, kann nach zwölf Playoff-Spielen eine starke Fangquote von 93,30 % vorweisen. Die beiden Eisbären-Goalies Jake Hildebrand und Jonas Stettmer kommen allerdings auf noch bessere Werte. Stettmer startete im Viertelfinale im Berliner Kasten und musste ab der Vorschlussrunde verletzt passen. Gegen Straubing wehrte er 95,43 % aller gegnerischen Torschüsse ab. Mit Start des Halbfinales hütete Hildebrand dann das Eisbären-Tor. Die US-Amerikaner kommt in seinen bisherigen Playoff-Partien auf eine beeindruckende Fangquote von 96,32 %.
„An den Spielplan halten“
Olivier Galipeau sagt: „Die Haie sind eine gute Mannschaft, die zurecht im Finale steht. Köln wird in der eigenen Arena sehr druckvoll auftreten. Es ist immer schwer, dort zu spielen. Wir müssen von Beginn an bereit sein und unser System spielen. Wie zum Serienauftakt müssen wir wieder zusammenhalten und unseren Spielplan durchziehen. Einer der Schlüsselfaktoren wird es sein, ruhig und fokussiert zu bleiben.“
Spiel drei wieder an der Spree
Das dritte Spiel der Best-of-Seven-Serie steigt dann am Ostermontag, den 21. April wieder in Berlin. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr in der Uber Arena. Diese Partie ist bereits ausverkauft. Am Samstagnachmittag werden noch ein paar wenige Ticketrückläufer in den Verkauf gehen. Hierfür lohnt sich ein regelmäßiger Blick in den Eisbären-Onlineshop.