"Wir haben jetzt natürlich noch drei wichtige Spiele"

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01.03.2016

"Wir haben jetzt natürlich noch drei wichtige Spiele"

Mit Marcel Noebels haben wir vor dem Spiel gegen Schwenningen einen Spieler getroffen, der bei den letzten zwei Spieltagen in Iserlohn und in Köln seinen Weg wieder zum Tor gefunden hat. In beiden Partien erzielte der 23-Jährige jeweils einen Treffer. Leider hat es nur zu einem Punkt für die Mannschaft gereicht. Lest selbst, was er zu seinen Toren und auch zu den Playoffs sagt.

Marcel, du hast jetzt am vergangenen Wochenende wieder zwei Tore nach einer etwas längeren Zeit geschossen. Wie fühlst du dich nach dem Wochenende?

Marcel Noebels (MN): Ich fühle mich sehr gut. Leider hat es der Mannschaft nicht geholfen, aber einen Punkt haben wir am Freitag zumindest geholt. Persönlich ist es immer wieder schön, sich jetzt kurz vor den Playoffs Selbstbewusstsein zu holen, aber im Endeffekt zählt es, was die Mannschaft macht und leider hat es nicht ganz gereicht.

 

Du hattest seit dem 10. Januar nicht mehr getroffen. Setzt du dich dann selbst unter Druck oder blendest du das im Spiel aus?

MN: Ich glaube man hat immer Phasen, in denen man nicht so spielt, wie man sich das wünscht. Das passiert. Wir haben als ganze Reihe nicht so gespielt, wie wir Dreiviertel der Saison gespielt haben und Druck mache ich mir jetzt keinen. Natürlich wissen wir auch, dass wir als Reihe funktionieren müssen, damit wir Spiele gewinnen. Sich jetzt zusätzlich noch mehr unter Druck zu setzen, bringt, glaube ich, nichts. Man muss einfach sein Spiel spielen, dann fallen auch wieder die Tore.

 

In den letzten drei Spielen war Julian Talbot für Darin Olver in eurer Reihe. Wie hat sich das auf deine Spielweise ausgewirkt?

MN: Mit Darin und Barry spiele ich schon über ein Jahr zusammen. Man gewöhnt sich halt schon an diejenigen. Aber mit Julian hat das jetzt auch super funktioniert. Er ist auch einer, der einfach spielt und seine Mitspieler gut in Szene setzen kann. Er ist eigentlich fast so ein Spielertyp wie Darin. Es hat gut gepasst, wir haben ja auch vier Tore gemacht, wenn man das Powerplay jetzt mitrechnet und von daher kann man zufrieden sein.

 

Es sind noch drei Spiele bis zu den Playoffs. Wie ist die Stimmung zur Zeit in der Mannschaft?

MN: Mit der ganzen Saison können wir ganz zufrieden sein. Wir sind immer noch auf dem zweiten Tabellenplatz und wollen da oben stehen bleiben. Wir haben jetzt natürlich noch drei wichtige Spiele. Morgen, mit Schwenningen, treffen wir auf keinen einfachen Gegner. Die haben auch nichts mehr zu verlieren und spielen vielleicht auch um neue Verträge oder um sich die rote Laterne da unten zuzuschieben, ich weiß es nicht. Am Wochenende wird es auch schwer und dann geht es auch schon los mit den Playoffs.

 

Was fehlt der Mannschaft noch, deiner Meinung nach, um sehr gut in die Playoffs zu starten?

MN: Ich glaube, in gewissen Situationen den einen Schritt mehr zu machen als momentan. Es weiß ja jeder, dass wir da oben spielen und auch bleiben wollen, aber wir haben in den letzten Spielen Tore zu einfach abgegeben und zu einfach die Spiele verloren. Das darf in Zukunft in den Playoffs nicht passieren und ich hoffe, dass wir alle gesund bleiben. Das ist auch ganz wichtig für unser Spielsystem mit vier Reihen. Dann können wir ganz weit kommen.

 

Interview Seren Rebscher

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