Zu Gast in der Franken-Festung
Der Deutschland Cup steht fast in den Startlöchern. Bevor die PENNY DEL jedoch eine Länderspielpause macht, stehen für die Eisbären in dieser Woche noch drei Partien auf dem Programm. Bereits am morgigen Dienstag, den 31. Oktober sind die Hauptstädter bei den Nürnberg Ice Tigers zu Gast. Die Partie startet um 19:30 Uhr und wird live auf Magenta Sport übertragen.
- Heimstarke Franken
Nürnberg liegt aktuell auf dem elften Tabellenplatz. Die Ice Tigers sammelten bisher 18 Punkte, wobei der Großteil dieser Zähler in der eigenen Arena eingefahren wurde. Auf heimischen Eis entschieden die Franken fünf der bisherigen sechs Partien für sich. Lediglich ein Auswärtsspiel konnte bisher gewonnen werden. Auf die Zuschauer:innen wartet eine interessante Partie. Die Eisbären stehen mit 32 Punkten nämlich nicht nur an der Spitze der Gesamttabelle, sondern auch auf Platz eins des Auswärtstableaus. Von acht Spielen in der Fremde entschied der Hauptstadtclub sechs Partien für sich. Im ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams setzten sich die Berliner mit 5:0 in der Mercedes-Benz Arena durch.
- Warnung vor Nürnberg
Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Es wird kein leichtes Spiel gegen Nürnberg. Auch wenn sie die letzten Partien verloren haben, haben sie sehr gut gespielt. Vor allem sind sie sehr heimstark. Wir brauchen also unser bestes Spiel.“
„Wir müssen bereit sein. Nürnberg wird hart kämpfen. Wir stehen aber nicht grundlos an der Tabellenspitze. Wenn wir unser System spielen, bin ich optimistisch, dass wir gewinnen werden. Wir dürfen uns nicht auf den Heimsieg gegen Nürnberg vor ein paar Wochen verlassen. Seitdem haben beide Teams sich verändert und verbessert“, erklärt Verteidiger Korbinian Geibel.
- Negative Bilanz gegen Nürnberg
In der DEL-Geschichte kam es bisher zu 118 Duellen zwischen Berlin und Nürnberg. Hiervon gewannen die Hauptstädter lediglich 57 Spiele. Die Ice Tigers sind somit, neben Mannheim und München, die einzige Mannschaft, die gegen die Eisbären eine positive Bilanz vorweisen können. In Nürnberg setzten sich die heimischen Franken in bislang 59 Partien insgesamt 38 Mal durch.