Zwei Doppelschläge sichern 5:1-Sieg über Augsburg
Vor 13.160 Zuschauer besiegten die Eisbären Berlin in der o2 World Berlin die Augsburger Panther mit 5:1.
Zwar hatten die Berliner durch Marcel Noebels recht früh die Chance in Führung zu gehen, doch Markus Keller im Gästetor wehrte den ersten Torschuss recht locker ab. Die Gastgeber taten sich schwer in die Partie zukommen, die Augsburger machten es Ihnen gerade in der ersten Hälfte des ersten Drittels schwer. In Spielminute Zwölf leitete Florian Busch die Wende ein, seinen Pass auf Frank Hördler, der noch leicht abgefälscht wurde, verwertete dieser durch einen platzierten Schuss zur 1:0-Führung. Noch in der gleichen Minute kamen die Berliner erneut gefährlich vor das Gästetor, beim folgenden Torschuss wurde TJ Mulock so behindert, dass die Schiedsrichter auf Penalty entschieden. Die Berliner Nummer 15 lief an und traf recht locker ins Ziel. Kurz darauf verloren die Eisbären ein wenig den Faden, die Augsburger wusste daraus aber lange nichts zu machen. Bis zur 18. Spielminute als Augsburgs Rekis auf der Strafbank Platz nehmen musste, die Berliner vertändelten an der blauen Linie den Puck, die Panther reagierten schnell und ein langer Pass durch die neutrale Zone leitete einen Unterzahlkonter der Göste ein. Diesen schloss Spencer Machacek erfolgreich ab in dem er Vehanen tunnelte. So ging es kurz darauf in die erste Pause.
Im zweiten Drittel waren gerade sieben Minuten gespielt, da stellten die Berliner die Toranzeige innerhalb von neun Sekunden auf 4:1. Erst nutzte Julian Talbot einen Abpraller von Keller, dann war es Petr Pohl der begleitet von Jimmy Sharrow und Jonas Schlenker einen Angriff erfolgreich abschloss. Einmalig hieran war sicherlich, dass die vier Eisbären Tore jeweils als Doppelpack innerhalb weniger Sekunden fielen. Augsburgs Trainer Larry Mitchel nahm daraufhin eine Auszeit um seine Mannen zur Ordnung zu rufen. Von Erfolg war dies allerdings nicht gekrönt. Die Panther setzten kaum mehr Offensivakzente und wenn sie einmal vor dem Kasten der Berliner aufkreuzten, dann war da ja immer noch Petri Vehanen, der abermals seine Klasse unter Beweis stellte.
Im Schlussabschnitt änderte sich dies auch nicht mehr. Die Eisbären wirkten konzentriert, die Augsburger zuweilen ratlos. In der 46. Minute erhöhte Barry Tallackson vor dem Tor stehend unbedrängt auf 5:1. Spätestens nach diesem Treffer war dann auch dem letzten Pessimisten klar, dass die Eisbären diese Partie nicht mehr aus der Hand geben würden. Und so war es dann auch, die Hauptstädter brachten den nie gefährdeten Sieg sicher nach Hause und schickten die Augsbruger Panther punktlos zurück in die Brechtstadt.
Am kommenden Sonntag geht es für die Eisbären weiter mit dem Auswärtsspiel in Nürnberg, das Internet-Radio und der Liveticker werden von der Partie berichten. Das nächste Heimspiel steht für den 28.11. auf dem Plan, zu Gast dann die Krefeld Pinguine. Karten für diese Partie gibt es unter www.eisbaeren.de/tickets oder unter (030) 97 18 40 40.